Hydrometer
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Dieses Hydrometer ist abfahrbereit! Es steht in ca. 1-3 Werktagen vor deiner Haustür.
Unser Hydrometer – damit deine Pflanze lange glücklich bleibt!

Warum ist Übergießen tödlich?
Bei Staunässe kommt es an den Wurzeln zu Sauerstoffmangel und mangelndem Luftaustausch. Der Sauerstoff im Wurzelraum ist jedoch sehr wichtig für deine Grünlinge! Fehlt dieser, kommt es auf kurz oder lang zum Tod deiner geliebten Zimmerpflanze. Sie können dadurch „ersticken“ und es kann zu Fäulnisprozessen im Erdballen kommen, was dazu führt, dass die Wurzeln absterben. Deine Pflanze kann sich dann nicht mehr mit Wasser versorgen. Neben dem Sauerstoffmangel kommt es in organischen Substraten durch die dort enthaltenen Mikroorganismen zu anaeroben Zersetzungsprozessen. Die dabei entstehenden Gase schädigen die Wurzel zusätzlich. Du solltest deiner Pflanze also immer genügend Zeit zum Abtrocknen geben.
Wie funktioniert ein Hydrometer?
Der Feuchtigkeitsmesser wird tief in die Erde gesteckt und misst die Restfeuchtigkeit im Wurzelbereich. Er zeigt dir dann ganz genau an, in welchem Bereich sich deine Pflanze befindet! Achte beim Ablesen des Messwerts auf die Ansprüche deiner Pflanze, hier eine kleine Orientierung:
Alocasia: Dürfen immer wieder gut abtrocken - hier sollte der Wert zwischen 2 und 3 liegen.
Begonia: Möchte niemals vollständig austrocknen - hier sollte der Wert zwischen 3 und 5 liegen.
Calathea: Stehen gern etwas feuchter - hier sollte der Messwert zwischen 3 und 4 liegen.
Dracaena: Kommen gut mit Trockenheit aus - hier sollte der Messwert zwischen 2 und 4 liegen.
Farn: Möchten niemals vollständig austrocknen - hier sollte der Messwert zwischen 3 und 5 liegen.
Ficus: Stehen gern etwas feuchter - hier sollte der Messwert zwischen 3 und 6 liegen.
Monstera: Stehen gern etwas feuchter - hier sollte der Messwert zwischen 3 und 4 liegen.
Peperomia: Dürfen immer wieder gut abtrocken - hier sollte der Wert zwischen 1 und 3 liegen.
Philodendron: Dürfen in den tieferen Schichten immer gerne etwas feucht sein - hier sollte der Messwert bei etwa 3 liegen.
Sansevieria: Dürfen immer wieder gut abtrocken - hier sollte der Wert zwischen 1 und 3 liegen.
Syngonium: Stehen gern etwas feuchter - hier sollte der Messwert zwischen 3 und 4 liegen.
Nach dem Messen nicht vergessen, den Gießanzeiger wieder aus der Erde zu nehmen!
Kann man nicht auch die Fingerprobe machen?
Mit der Fingerprobe erkennst du lediglich, wie feucht die oberen Erdschichten sind. Bei Pflanzen, die von unten gegossen werden (unser Gießtipp #1!), kommst du mit dieser Methode nicht weit, denn die obere Erdschicht bleibt hier immer trocken. Aber auch bei Pflanzen, die von oben gegossen werden, ist die Fingerprobe nicht hilfreich. Die oberen Erdschichten können bereits abgetrocknet sein, während der Wurzelbereich noch schön feucht ist. Ein erneutes Gießen würde hier schnell in Staunässe resultieren.
Die optimale Gießroutine: Gieße deine Pflanzen von unten, so hältst du die obere Erdschicht schön trocken, vermeidest Trauermücken und gießt nicht zu viel. Den richtigen Gießzeitpunkt findest du mit dem Hydrometer.
Was macht das Hydrometer so besonders?
Ellen's Insiderwissen

Ein praktisches Tool für jede Daumenfarbe
Du fragst dich, warum selbst Profis mit eingefleischter Gießroutine ein Hydrometer verwenden sollten? Ganz einfach: jede neue Pflanze hat andere Ansprüche und braucht unterschiedlich lang, um abzutrocknen. Hierfür muss erstmal ein Gefühl entwickelt werden. Hinzu kommt, dass im Winter die meisten Pflanzen vieeel weniger Wasser brauchen. Um hier den Überblick zu behalten, ist ein Hydrometer auch für Gießprofis ein echter Mehrwert! Ich persönlich verwende das Hydrometer bei jedem Gießen, insbesondere bei empfindlicheren Zimmerpflanzen wie Alokasien.