Amaryllis  (Ritterstern)
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Amaryllis - Ein wahres (Blüh-)Wunder
Das ist unsere Amaryllis
Der sogenannte Ritterstern stammt ursprünglich aus dem Süden Afrikas. Dort gilt die Amaryllis als subtropische Zwiebelpflanze. Mitte des 18. Jahrhunderts schlug sie den Weg nach Europa ein und verschönert seitdem als beliebte Zimmerpflanze unsere Fensterbänke. Die prächtige Pflanze bringt aus ihrer Heimat bestimmte Angewohnheiten mit, damit sie bei dir glücklich werden kann, solltest du darüber Bescheid wissen. Dein Ritterstern durchlebt drei verschiedene Phasen: Eine Blühphase im Winter/Frühling, eine Wachstumsphase im Sommer und eine Ruhephase im Herbst, die der Trockenzeit in ihrer Heimat, entspricht. Zu jeder Phase solltest du deine Pflege bitte entsprechend anpassen!
So machst du sie glücklich
In der Blühphase sollte der Ritterstern sparsam gegossen werden. Nach der Blüte wird der Blütenschaft auf etwa 10 cm über der Zwiebel abgeschnitten. Sobald Blätter zusehen sind, darf die Amaryllis wieder normal gegossen werden. Nun möchte deine Mitbewohnerin fleißig wachsen. In der Wachstumsphase wünscht sich deine Amaryllis ein helles Plätzchen. Im Sommer darf der Ritterstern sogar ins Freie, auf deinem Balkon oder der Terrasse wird er sich pudelwohl fühlen. An den neuen Standort solltest du ihn allerdings langsam gewöhnen, die intensiveren Sonnenstrahlen könnten ihn sonst überfordern. Nun musst du deinen Liebling alle 14 Tage mit Nährstoffen versorgen, nimm dazu einen Flüssigdünger. Ab Anfang September hat die Amaryllis wieder weniger Durst, sie bereitet sie nämlich auf die Ruhephase vor. Falls die Zimmerpflanze den Sommer draußen genießen durfte, solltest du sie jetzt wieder reinholen. Die Ruhephase beginnt im Oktober und geht bis Anfang Dezember. In dieser Zeit muss deine Mitbewohnerin sehr trocken gehalten werden, und zwar so lange, bis sich eine Knospe zeigt. Dann darfst du der Amaryllis erneut mehr Wasser geben. Werden Blütentriebe sichtbar, möchte der Ritterstern an seinen Fensterplatz zurück. Erst wenn der erste Blütenschaft etwa 10 cm hoch ist, hat deine Amaryllis wieder mehr Durst. Solltest du deinem Mitbewohner zu früh zu viel Wasser geben, entstehen leider nur Blätter und die Blüte verkümmert. Also, Augen auf bei der Amaryllis-Pflege!
Was braucht deine Amaryllis?
Theresa's Insiderwissen
Frischer Trick
Die Amaryllis ist auch als Schnittblume ein echter Star! Falls sie in der Vase dann doch mal den Kopf hängen lässt, haben wir hier einen super coolen Trick für dich: Nimm deine Amaryllis und drehe sie auf den Kopf. Fülle sie mit Wasser und hänge sie eine Stunde lang kopfüber auf. Tadaaa – deine Amaryllis ist wieder frisch!