Zimmerpflanzenerde 'Back to the roots'

Das Substrat bildet die Basis!

Du hattest auch schon einmal eine Pflanze, die bei dir einfach nicht richtig wachsen wollte? Du hast es beim Gießen schon mal ein bisschen zu gut gemeint und bist daraufhin der gefürchteten Wurzelfäule begegnet? Dich suchen regelmäßig Trauermücken heim? All das sind Anzeichen dafür, dass deine Zimmerpflanzen in einem zu schlechten Substrat stehen. Das ist gar nicht mal so abwegig, wenn man bedenkt, dass die meisten auf dem Markt erhältlichen Substrate viel zu fein und nicht optimal zusammengesetzt sind, sodass genau diese Probleme auf der Tagesordnung stehen.

Hand hoch: wer hat auch schon mal über die zickige Zimmerpflanze geschimpft? Unsere grünen Mitbewohner sind dabei eigentlich gar nicht so empfindlich, denn an ihrem natürlichen Standort wachsen sie gern mal zu stattlichen Großpflanzen oder Bäumen heran. In unserer Wohnung weht jedoch ein anderer Wind! Hier kämpfen unsere geliebten Grünlinge gegen anspruchsvollere Bedingungen wie weniger Licht oder niedrigere Luftfeuchte. Gleichzeitig schränkt man durch den Topf den Wurzelraum ein, deshalb ist es sehr wichtig, dass im Topf die besten Voraussetzungen geschaffen werden, um die schlechteren Bedingungen und eventuelle Pflegefehler auszugleichen.

Was sollte eine gute Zimmerpflanzenerde nun mitbringen? Ein guter Erdmix ist nicht fein, sondern schön luftig, locker und durchlässig - ein bisschen so, wie ein gelungener Biskuitboden (nur nicht ganz so schmackhaft!). Darüber hinaus sorgt eine gute Zimmerpflanzenerde für eine ausreichende Sauerstoffversorgung bei gleichzeitig bestmöglicher Wasserspeicherfunktion.

Was macht unser “Back to the roots” so besonders?

Wir wollten ein Produkt entwickeln, welches möglichst Ressourcenschonend ist! Das heißt auch, dass das Substrat ohne den von Pflanzen so beliebten Torf auskommen musste. Dennoch war es natürlich unser Anspruch, dass unsere Erde einem Torf-Substrat in nichts nachsteht. Der Schlüssel hierfür ist die perfekte Abmischung der einzelnen Substratkomponenten, die im Zusammenspiel der Pflanzenwurzel genau das zur Verfügung stellen, was sie braucht: nämlich Sauerstoff, Wasserstoff sowie die benötigten Nährstoffe.

Für eine gute Sauerstoffversorgung sorgt die Kokosfaser in unserem Substrat. Die Kokosfaser ist im Prinzip ein Abfallstoff, der sich aber sehr gut als organische Substrat-Komponente eignet. Ihre Fasern brauchen sehr lange bis sie verrotten und das macht das Substrat auch über mehrere Jahre gut haltbar. Die Struktur bleibt also bis zum nächsten Umtopfen erhalten! Kokosfasern speichern jedoch nahezu kein Wasser. Hier kommt dann die mineralische Komponente Perlite ins Spiel, welche für eine optimale Wasserversorgung im Substrat sorgt. Als weitere mineralische Komponente haben wir unserer Erde Naturton beigemischt. Dieser hat die Eigenschaft, dass er die überschüssigen Nährstoffe, die sich in dem Substrat befinden bindet und bei Bedarf auch wieder freigibt (sogenannte Nährstoffpufferung). Auch die organischen Bestandteile im Substrat haben eine Pufferfähigkeit. Gleichzeitig bieten sie aber auch Lebensraum für Mikroorganismen, die natürlichen Gegenspieler zu Pflanzenpathogenen Pilzen und Bakterien.

Wissenswertes

Verwenden kannst du die Erde für fast all deine Zimmerpflanzen. Nur Kakteen und Aufsitzerpflanzen wie bestimmte Orchideen benötigen ein anderes Substrat. Startdüngung mit NPK-Dünger 14-10-18 + Spurennährstoffe. Ein zusätzliches Benetzungsmittel erleichtert bei sehr ausgetrockneter Erde ein wieder anfeuchten. Der pH-Wert beträgt 5,7.