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Ran an den Frühjahrsputz

6 Tipps für den Frühlings-Check
Die ersten warmen Sonnenstrahlen kommen raus und die bunten Farben und Düfte der Frühjahrsblüher lösen echte Glücksgefühle in dir aus? Genau wie du, können jetzt auch deine Zimmerpflanzen wieder so richtig aufblühen! Denn der Frühling ist genau der richtige Zeitpunkt, um deine geliebten Pflanzenfreunde dabei zu unterstützen, dass sie kraftvoll in die neue Wachstumszeit starten können. Wie du dafür sorgen kannst, dass deine Pflanzen dich von nun an mit wunderschönen neuen Blättern belohnen, erfährst du jetzt mit unseren 6 Tipps zur Pflanzenpflege im Frühjahr.

Ran an den Frühjahrsputz auf der Fensterbank

Frühlingstipp 1: Entferne die winterliche Staubschicht auf den Blättern deiner Pflanzenfreunde!

Im Winter setzt sich durch das Aufwirbeln der Luft, welches durch die Heizung entsteht, viel Staub auf deinen Grünlingen ab. Diese Staubschicht sorgt dafür, dass in den Blättern deiner grünen Mitbewohner weniger Licht ankommt. Licht ist jetzt aber genau das, was deine Pflanzen nach dem langen, dunklen Winter brauchen, um gesund und stark loszuwachsen! Gönne deinen Zimmerpflanzen daher eine wohlverdiente SPA-Behandlung, indem du den Staub von den Blättern entfernst. Das ist vor allem jetzt im Frühling sehr gut für deine Zimmerpflanzen.

Kleiner Tipp: Auch im dunklen Winter ist es hilfreich, wenn du die Blätter regelmäßig abstaubst. Dann kommt mehr des dringend benötigten Lichts bei deinen Grünlingen an, und sie wachsen schneller und kräftiger.

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  • Zimmerpflanzen mit kleinen Blättern kannst du in die Duschkabine stellen und ihnen eine reinigende Dusche bescheren. Den Topf kannst du in eine Plastiktüte einwickeln, damit du die Erde nicht herausspülst.
  • Pflanzen-Buddys mit großen Blättern tust du einen Gefallen, indem du sie mit einem Mikrofasertuch von der winterlichen Staubschicht befreist.

Wenn in deiner Region das Wasser sehr kalkreich ist, solltest du destilliertes oder gefiltertes Wasser oder am besten Regenwasser verwenden. Dann bilden sich keine Kalkflecken auf den wunderschönen Blättern.

Et voilà – deine Pflanzenfreunde erstrahlen in neuem Frühjahrsglanz! 

Frühlingstipp 2: Mach den Schädlingen den Garaus!

Aufgrund der trockenen Zimmerluft, die durch das Heizen im Winter entsteht, können sich schnell Spinnmilben und andere ungebetene Gäste auf den Blättern deiner Grünlinge ansiedeln. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, eine gründliche Inspektion durchzuführen. Wie du die Plagegeister, die deinen Pflanzen-Buddys wertvollen Zucker rauben, erkennst und was du dagegen tun kannst, erfährst du in unserem Blog mit dem Thema Spinnmilben erkennen und bekämpfen.

Profi-Tipp: Gebe Trauermücken keine Chance zur erfolgreichen Eiablage, indem du eine mind. 2 cm dicke obere Schicht aus Seramis, Perlite oder anderen mineralischen Substraten auffüllst. Nun musst du beim Gießen aber bitte etwas Acht geben, denn du kannst nicht mehr genau sehen, wie nass die Erde ist! 

Also – kehre alles raus, was keine Miete zahlt! Ohne die ungebetenen Mitbewohner können deine Zimmerpflanzen ab jetzt makellose Blätter entwickeln.

Frühlingstipp 3: Verpasse deinen Zimmerpflanzen eine neue Frisur für mehr Volumen!

Im Winter wachsen unsere grünen Freunde aufgrund des Lichtmangels oftmals unschön – sie können sich in die Länge strecken, wenn die Lichtquelle zu weit entfernt ist, gelbe Blätter bekommen oder Blätter verlieren. Doch keine Sorge – deine Pflanzen-Buddys müssen keine Glatzköpfe bleiben! Mit ein paar gezielten Schnitten kannst du ihnen wieder Fülle verleihen!

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Braune & gelbe Blätter kannst du mit einer sauberen Schere abschneiden, oder – wenn möglich – sanft abziehen. Auch zu lang gewordene oder unschöne Triebe kannst du jetzt bedenkenlos abschneiden, denn deine Grünlinge vertragen das jetzt im Frühling sehr gut. Die Temperaturen sind mild und das Licht ist optimal – sie können den Rückschnitt nun ohne Stress wegstecken.

Tipp: Die abgeschnittenen Triebe brauchst du nicht zu entsorgen, du kannst sie dazu verwenden, deinen Grünling zu vermehren. Die frühlingshaften Glücksgefühle kannst du auch für die Pflanzenwelt nutzen: denn die Vermehrung klappt jetzt super! Stelle die Triebe einfach ins Wasser und nach ein paar Wochen wirst du dich über neue Wurzeln freuen können. Für noch mehr Volumen kannst du den bewurzelten Trieb zur Mutterpflanze in den Topf pflanzen.

Was für eine trendige Frühjahrsfrisur!

Frühlingstipp 4: Kümmere dich jetzt um die Ernährung deiner Pflanzenfreunde!

Die Wachstumszeit beginnt. Damit deine Grünlinge satte und kräftige Blätter basteln können, brauchen sie Nährstoffe. Ab März empfehlen wir dir daher, beim Gießen etwas Dünger ins Wasser zu geben. Grundsätzlich gilt: je mehr Wachstum, desto häufiger wässern & düngen. Beachte dabei die individuellen Bedürfnisse deines Pflanzenkumpels. Die kannst du in den jeweiligen Steckbriefen nachlesen. Behalte das Düngen bis zum Herbst, wenn das Lichtangebot wieder nachlässt und die Zimmerpflanzen in ihre Ruhephase eintreten, bei.

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Frühlingstipp 5: Gönne deinen Pflanzen-Buddys mehr Beinfreiheit!

Das Frühjahr ist der perfekte Zeitpunkt, um Zimmerpflanzen umzutopfen. Das Licht ist nicht zu stark und nicht zu schwach und die Temperaturen sind mild – perfekte Voraussetzungen für unsere grünen Mitbewohner, um das Umtopfen ohne Stress zu meistern. Woran erkennst du nun, dass dein Grünling umgetopft werden muss? Oftmals siehst du am Verhältnis zwischen Pflanze und Topf, wenn es an der Zeit ist. Wenn der Topf einfach zu klein aussieht für deine üppig gewachsene Zimmerpflanze, dann weißt du, dass du umtopfen solltest. Wenn du ganz sicher gehen möchtest, kannst du sie auch aus dem Übertopf heben und schauen, ob unten schon Wurzeln herauswachsen. Wenn du den Untertopf abziehen kannst, und dabei mehr Wurzeln als Erde siehst, dann ist das ebenfalls ein klares Zeichen dafür, dass es an der Zeit ist deinem Pflanzenfreund mehr Beinfreiheit zu schenken.

So gelingt dir das Umtopfen:

  • Wähle einen neuen Topf, der rundum etwa 2-3 cm größer ist als der alte.
  • Entferne verkrustete Erde und abgestorbene Wurzeln.
  • Wähle hochwertige, wenn möglich torfreduzierte oder -freie Erde. Wir empfehlen dir unsere torffreie 'Back to the roots' Erde, in der alles enthalten ist, was deine grünen Schätze brauchen, um gesund & munter zu sein!
  • Gebe Trauermücken keine Chance zur erfolgreichen Eiablage, indem du eine mind. 2 cm dicke obere Schicht aus Seramis, Perlite oder anderen mineralischen Substraten auffüllst.
  • Achte darauf, dass du frisch umgetopfte Zimmerpflanzen mind. 4 Wochen lang nicht zusätzlich düngst, denn die neue Erde enthält meistens genug Nährstoffe für diesen Zeitraum.
  • Übrigens: Wenn du eine Pflanze neu gekauft hast, dann ist es besser, wenn du sie erstmal zwei Wochen an ihren Standort stellst und sie sich akklimatisieren lässt. Erst nach dieser Eingewöhnungsphase solltest du sie umtopfen. Dadurch hat dein grüner Mitbewohner weniger Stress. Wenn deine Grünlinge mit Wasser & Nährstoffen versorgt sind, kommen sie nämlich für eine gewisse Zeit auch mit einem zu engen Topf ganz gut klar.

Frühlingstipp 6: Checke den Standort deines grünen Mitbewohners!

Damit deine geschätzten Zimmerpflanzen die ersten Sonnenküsse auch so richtig genießen können, solltest du darauf achten, dass du sie langsam an einen hellen Standort gewöhnst. Im Frühling kann die Sonne zur Mittagszeit schon richtig stark sein und du möchtest bestimmt keinen Sonnenbrand auf den schönen Blättern haben, oder? Denn wenn deine grünen Mitbewohner Sonnenbrand bekommen, zeigt sich das in hellen, beigefarbenen bis bräunlichen Flecken auf den Blättern, die leider nicht mehr weggehen.

Rücke daher empfindliche Pflanzen, wie die aus den Tropen, am besten erstmal etwas weiter vom Fenster weg oder platziere sie an einem Ost- oder Nordfenster. Mithilfe unserer Pflanzensteckbriefe kannst du überprüfen, ob alle Pflanzen, die an deinem Südfenster stehen, auch mit der direkten Sonne zurechtkommen.

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Nach den Eisheiligen (Mitte Mai) kann man davon ausgehen, dass es keine Fröste mehr gibt. Wenn du ab dann deinen grünen Mitbewohnern einen Platz im Freien gönnen möchtest, dann stelle sie erstmal für 1-2 Wochen an ein schattiges Plätzchen, damit sie sich an das stärkere Licht gewöhnen können. Am besten geeignet sind dafür Kalthauspflanzen, wie z.B. unser sonnenliebender Elefantenfuß oder die unkomplizierte Grünlilie. Kalthauspflanzen nennt man übrigens subtropische Gewächse, die in den warmen Monaten gerne draußen stehen können und im Winter nach drinnen gebracht werden, wo sie bei kühlen Temperaturen von ca. 10 °C überwintern. 

 

Lass dein Zuhause aufblühen!

Wenn du unsere Frühlingstipps umsetzt, hast du endgültig den Winter von der Fensterbank gekehrt. Denn jetzt weißt du, wie du deinen Pflanzen-Buddys einen tollen Start in die Wachstumszeit geben kannst, sodass sowohl du als auch deine grünen Freunde den Frühling rundum sorglos und in vollen Zügen genießen könnt!

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